(Vienna, 30.11.2022) Four female scientists were honored for their research contributions as part of the "For Women in Science" scholarship program. Two of the awards, each worth EUR 25,000, went to the two biomedical analysts Kristina Breitenecker and Kathrin Spettel from MedUni Vienna.
Kristina Breitenecker (born 1995 in Vienna) from the Center for Cancer Research at the Medical University of Vienna is being honored for her study on the effects of the cell receptor "Axl" on the development and progression of hepatocellular carcinoma (HCC). She also wants to find out whether "Axl" could be a potential marker for the effectiveness of immunotherapies against HCC.
FWIS - Breitenecker from sophie.pollhammer on Vimeo.
Kathrin Spettel (geb. 1988 in Feldkirch, Vorarlberg) von der Abteilung für Klinische Mikrobiologie des Klinischen Instituts für Labormedizin der MedUni Wien, erhält das Stipendium für ihre Forschungsarbeit zu molekularen Resistenzmechanismen bei Pilzinfektionen mittels Next Generation Sequencing. Ihr Ziel ist zu bestimmen, welche antimykotischen Substanzen zur Therapie eingesetzt werden können.
Zwei weitere Stipendien gingen an Melanie Kobelius von der MedUni Graz für Forschungsarbeiten zur Isolierung und Charakterisierung verschiedener Lipidspeicher in menschlichen Darmzellen und an Larissa Traxler von der Universität Innsbruck für ihre Untersuchungen über den Einfluss des zellulären Zuckerstoffwechsels auf die Nervenzellen bei Alzheimer-Patienten ausgezeichnet.
Die „For Women in Science“-Stipendien werden seit 2007 jährlich vom Kosmetikkonzern L’Oreal zusammen mit der Österreichischen Unesco-Kommission und der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) verliehen und vom Bildungsministerium finanziell unterstützt. Sie richten sich an Doktorandinnen und Post-Docs in Naturwissenschaften, Medizin und Mathematik. Mit der Auszeichnung soll vielversprechenden weiblichen Talenten, die zugleich auch Vorbilder für Mädchen und Frauen mit wissenschaftlichen Ambitionen sind, der Start in eine wissenschaftliche Karriere erleichtert und auf die Dringlichkeit der Nutzung des Potenzials von weiblichen Wissenschafterinnen hingewiesen werden, hieß es bei der Verleihung. (Quelle: APA)