Anlässlich des Scientific Forums der IAEA (International Atomic Energy Agency der Vereinten Nationen) zum Thema Krebsprävention, reiste Sika Adjoavi Kaboré – First Lady von Burkina Faso – nach Wien, um einen Vortrag zu halten.
Aufgrund ihres beherzten sozialen Engagements und ihrer Funktion als Gründungsmitglied und Präsidentin der Fondation KIMI, die sich seit 2006 unter anderem der Prävention und Bekämpfung von Krebserkrankungen bei Frauen widmet, gilt Frau Kaborés besonderes Interesse der Krebsforschung.
Daher nutzte Frau Karboré ihren Wienaufenthalt, um in Begleitung seiner Exzellenz, Botschafter Monsieur Dieudonné Kere und seiner Exzellenz, diplomatischer Adjunkt Monsieur Francis Hien sowie präsidialen und ministeriellen Beraterinnen und Beratern, am 19. September 2019 das Institut für Krebsforschung zu besuchen.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Dipl.-Ing. Dr. Michaela Fritz, Vizerektorin für Forschung und Innovation, stellte die Leiterin des Instituts, Prof. Dr. Maria Sibilia, sowie die Professoren Walter Berger, Martin Filipits und Siegfried Knasmüller ihre jeweilige Forschungsarbeit vor. Die Themen reichten dabei von Tumorbiologie über großangelegte Studien bei Brust-, und Lungenkrebs und neu entwickelten Therapien, bis hin zur Rolle von Umweltfaktoren bei der Krebsentstehung. Frau Dr. Dressler, Geschäftsführerin des Comprehensive Cancer Centers (CCC) der Medizinischen Universität Wien, stellte in ihrem Vortrag die Arbeit und Bedeutung dieser Einrichtung vor. Die Vorträge wurden von der Delegation mit großem Interesse verfolgt und hinterfragt.
Abschließend wurde über mögliche zukünftige Kooperationen zwischen dem Institut für Krebsforschung und Burkina Faso gesprochen.
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