Für alle, die auch praktische Fragen zu Krebserkrankungen haben oder noch mehr darüber wissen wollen hat das Institut zwei Gäste eingeladen. Die „Cancer School“ des Comprehensive Cancer Centers wird über ihr Lehrangebot im Sommersemester 2012 berichten und die Österreichische Krebshilfe präsentiert ihr breitgefächertes Beratungsangebot.
Wann? Freitag, 27. April, 16.30 bis 23.00 Uhr
Wo? Borschkegasse 8A, 1090 Wien
Krebszellen im Fokus! Das Institut für Krebsforschung macht aus dem Besprechungsraum eine Station für Betrachtungen. Hier werden Ihnen verschiedene Ansichtsmöglichkeiten einer Krebszelle geboten. Sie bekommen lebende Krebszellen im Mikroskop erklärt und können sie mit gesunden Zellen vergleichen. Im gleichen Raum finden laufend Filmvorstellungen statt: Die Filmstars? Krebszellen, die mittels Zeitraffer zu längeren Filmsequenzen zusammengestellt wurden. Das Ergebnis? Bilder, die sich durch die Vermehrung der Zellen bewegen und die durch ihre unterschiedlichen Muster beeindrucken.
Das können Sie be-greifen! Die Veränderung einer Zelle zu einer Krebszelle wird durch schützende und durch schädigende Einflüsse gesteuert. Welche Einflüsse das sind, das kann man spielerisch erfahren bei einem Ernährungsquiz im Seminarraum des Instituts für Krebsforschung. Und wie man diese Veränderungen auf Gen-Ebene sichtbar macht, dazu kann man in diesem Raum selber etwas lernen: DNA aus Zellen extrahieren! Vor allem Ihre Geschicklichkeit können Sie bei einem weiteren Angebot testen und natürlich auch Trainieren: Pipettieren ist eine Basistätigkeit in einem Labor, erfordert aber Feingefühl und Präzision.
Führungen von FACS zu FISH. Kleingruppen von Besuchern werden durch das Haus geführt. Dabei bekommt man Einblicke in den Alltag an einem Labor und ganz spezielle Geräte erklärt – das konfokale Laser-Scanning Mikroskop oder den Fluorescence-Activated-Cell-Sorter (FACS) beispielsweise. Der FACS sortiert Fluoreszenz-markierte Zellen je nach Färbung in unterschiedliche Gefäße. Eine weitere Methode, die mit Fluoreszenz arbeitet und gezeigt werden wird ist die Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH), bei der genetisches Material auf Zellen oder in Geweben nachgewiesen werden kann.
Mehr Informationen erhalten Sie hier unter diesem Link!
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