(Wien, 10.03.2020) Das Projekt "Crosstalk between YB-1 and microRNAs: a vicious cycle in malignant pleural mesothelioma?" von Frau Karin Schelch beschäftigt sich mit der Rolle von microRNAs in der Regulation des Onkoproteins YB-1 beim Pleuramesotheliom (Rippenfellkrebs). Erforscht werden unter anderem die Beteiligung dieser spezifischen microRNAs am aggessivem Tumorwachstum sowie deren Potenzial als neuer Therapieansatz in Kombination mit konventioneller Chemotherapie. Die Fördersumme beträgt 38.970,00 Euro über eine Laufzeit von einem Jahr.
Karin Schelch, 1987 geboren, studierte Molekulare Biologie an der Universität Wien. Seit 2010 ist sie Teil der Forschungsgruppe von Michael Grusch am Institut für Krebsforschung, der Medizinischen Universität Wien, wo sie bereits ihre Diplomarbeit und Dissertation verfasst hat. Nach 2 Jahren als Postdoc in Australien kam sie 2018 mit einem Hertha-Firnberg Projekt des FWF zurück and das Institut, wo sie nun mit Hilfe dieser Förderung ihre Forschung am Mesotheliom fortsetzt.
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